Ende April war ich für ein paar Tage in Kopenhagen. Einfach mal wieder raus und was Neues sehen. Und da Kopenhagen nur fünf Stunden mit dem Zug von Hamburg entfernt ist und ich noch nie da war, war es das perfekte Ziel für diesen Kurztrip.

Kopenhagen ist eine wirklich wundervolle und vielfältige Stadt. Sie vereint Großstadt-Feeling, Kultur und Strandurlaub. Außerdem kann man alles bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.
Es gibt bereits viele tolle Guides zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Internet, daher wiederhole ich diese hier nicht. Ja, Nyhavn ist wunderschön. Ja, die kleine Meerjungfrau ist winzig. Trotzdem wollte ich ein paar Tipps festhalten – entweder für euren nächsten Trip oder als Erinnerung für mich. :D
Tipps für eine Reise nach Kopenhagen
1. Kein Bargeld notwendig
Vor der Reise hatte ich mir die Frage gestellt, ob ich eigentlich Geld wechseln muss. Da Dänemark nicht der Euro-Zone angehört, zahlt man dort mit Dänischen Kronen. Im nachhinein bin ich froh, dass ich es nicht getan habe, denn es wäre völlig unnötig gewesen. Ob Eintrittspreise oder den Kaffee beim Bäcker: In Dänemark lässt sich alles problemlos mit Kreditkarte bezahlen.
2. Tripadvisor für die Reiseplanung
Zum Planen der Reise habe ich gerne die App Tripadvisor genutzt. Vor allem beim Suchen von Restaurants mit vegetarisch/veganen Gerichten hat das sehr geholfen. Aber sie war auch nützlich beim Finden der besten Route durch die Innenstadt oder beim Entscheiden für oder gegen Attraktionen, je nach Bewertung der anderen Reisenden.
3. DOT Tickets App für den Nahverkehr
Über die DOT Tickets App kann man sich sehr bequem digitale Tagestickets für den ÖPNV kaufen. Leider konnte man nur mit Kreditkarte und nicht mit PayPal bezahlen. Dafür kann man den genauen Startzeitpunkt des Tickets bestimmen und sieht anschließend über einen Timer, wie lange das Ticket noch gültig ist. Mit ein wenig Planung kann man so mit einem Tagesticket an zwei Tagen fahren. Und wer direkt für mehrere Tage Tickets kauft, kann nochmal sparen.
4. Copenhagen Card
Wenn ihr die ultimative Erkundungstour durch Kopenhagen plant und vielleicht sogar mit Kindern anreist, dann lohnt sich die Copenhagen Card. Sie kann für unterschiedliche Zeiträume gekauft werden und sie beinhaltet freien Eintritt zu über 80 Attraktionen sowie unbegrenzte Fahrten im ÖPNV. Außerdem können pro Copenhagen Card zwei Kinder unter 13 Jahren kostenlos mitgenommen werden.
5. Paradies für Nerds
Wer sich für Merch, Pen&Paper, Manga, Cosplay Tabletop und Brettspiele interessiert, der sollte unbedingt bei Faraos Cigarer in der Innenstadt vorbeisehen. Die Themenbereiche sind auf mehrere Läden in einer Straße verteilt und bieten (fast) alles, was ihr euch vorstellen könnt.
6. CopenPay belohnt Umweltbewusstsein
Für diese Aktion bin ich zu früh gereist, aber eventuell ist sie interessant für euch: Nach einem Pilotprojekt in 2024 geht CopenPay nun vom 17. Juni bis 17. August 2025 in die zweite Runde. CopenPay ist ein innovatives Projekt der offiziellen Tourismusorganisation „Wonderful Copenhagen“, das Reisende für umweltfreundliches Verhalten belohnt. Durch nachhaltige Aktionen wie Fahrradfahren, Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder Teilnahme an Stadtverschönerungsprojekten können Teilnehmende verschiedene Belohnungen erhalten, darunter Gutscheine für Restaurants, freien Eintritt in Museen oder geführte Touren.









Falls ihr noch weitere Tipps habt, schreibt sie mir sehr gerne. Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß bei eurer nächsten (oder ebenfalls ersten) Reise in die dänische Hauptstadt! :)
Ich war bisher nur 1x in Kopenhagen als Tagestrip und da sind wir nicht mal bis zum Wasser vorgedrungen, dafür waren wir in ein zwei netten Stoffläden *lach* Aber das ist schon sooooo lange her. Damals sagte ich schon, dass man sich für diese Stadt echt mehr Zeit nehmen muss. Steht also noch auf meiner To-Do-Liste und dafür merke ich mir deine Tipps mal <3
Das klingt nach einem sehr erfolgreichen Stoff-Shopping-Trip! :D
Aber ein Tag ist wirklich wenig Zeit für eine so große Stadt. Ich glaube, 3-4 Tage sind perfekt, um viel zu sehen und gleichzeitig nicht hetzen zu müssen. Und wer weiß, wie viele neue Stoffläden es bei deinem zweiten Trip zu entdecken gibt! :)