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Danke 2019

Zum ersten Mal habe ich alle vier Jahreszeiten an meinem neuen Wohnort erlebt und ganz langsam fühlt es sich nach Heimat an. Es war ein trubeliges Jahr mit vielen neuen Erlebnissen und Entscheidungen, ein paar Rückschlägen, aber nichts wirklich Wildem. Es fühlt sich gut an.

Rückseite des Hamburg Hauptbahnhofes – Blick aus dem Bus

Jahresrückblick 2019

Das Jahr bestand aus Herantasten und Ausprobieren, aus Entdecken und Gewohnheiten entwickeln. Ich habe trotzdem nur einen Bruchteil der Möglichkeiten genutzt, die mir Hamburg als Großstadt bietet. Es gibt also noch viel zu tun!

Das Jahr war sehr geprägt von meinem Job, den ich sehr mag und durch den ich zurzeit viel lernen darf. So war ich auf mehrern Events wie der Social Media Week, der Games Conference und dem Facelift Summit, um mehr über Social Media und Communitys zu lernen. Ich war auf der gamescom in Köln, was ein wundervolles Erlebnis mit tollen Begegnungen war. Ich habe eine Fortbildung als Social Media Manager gemacht, was mir mein Können nun auch noch einmal mit einer Urkunde bescheinigt. Trotzdem will ich noch viel mehr lernen!

The Ramen Hamburg

Ich hatte liebe Menschen aus der alten Heimat bei mir, mit denen ich Hamburg gemeinsam noch ein wenig besser kennenlernen durfte. Mit zwei Freundinnen bin ich so an einem Tag 32.432 Schritte (ca. 21 km) gelaufen – diese Stadt ist ein Monster! Und ich habe mit meiner Tante mehr über Hamburger Eisriesen und Elbgeister erfahren. Aber ich bin auch selbst herumgereist, um Freunde zu besuchen. Es ist schon lustig, wie sich das Pflegen von Freundschaften mit dem Alter verändert. Während sich Freundschaften zu Beginn auf den gleichen Wohnort beschränken, wächst alles mit der Zeit auseinander. Nun radle ich nicht mehr bis ins Nachbardorf, sondern durchquere die halbe Bundesrepublik mit der Bahn. Aus “Boah, da muss ich ja 15 Minuten radeln.” wird ein “Hey, ich könnte schon in fünf Stunden bei dir sein!”

Demo am Rathausmarkt, Blick auf den Jungernstieg

Ich habe viele schöne Erinnerungen an 2019, die nur von ein paar Rückschlägen getrübt werden. Ein paar Pläne und Hoffnungen, die verschoben werden mussten, eine immer noch unfertige Wohnung, eine Absage beim Haustier-Wunsch,… Dinge, die sich hoffentlich nächstes Jahr umsetzen lassen. Ich habe ein paar Kontakte verloren, was mir leid tut. Da weiß ich nicht, ob sich das nächstes Jahr flicken lässt. Ich habe aber versucht, meine Vorsätze aus dem letzten Jahr so gut es geht umzusetzen. Ich habe Geburtstage mehr geehrt als Feiertage und ich habe zumindest an Weihnachten den Blog für den Adventskalender intensiv genutzt. Trotzdem ist da auf alle Fälle Platz nach oben. Hast du gehört, 2020?

Sunday Sketching

2019 in aller Kürze

2019 war mit einem Wort?
Erkunden

Schöne Erlebnisse?
– tolle Events wie Games Conference, gamescom, Spielemesse Hamburg, Radio-Nukular-Auftritt, Theater-Besuch in Altona, Clubkinder Comic Slam, PLAY19, etc.
– bestandene IHK-Prüfung als Social Media Manager
– tolle Sunday-Sketching-Treffen und Pläne für gemeinsame Messen
– Besuche aus und in die Heimat sowie ein paar Kurztrips
– Ausstellung für das Märchen-Kartenspiel mit Winning Moves (Werbung, da Link zum Shop)
– lustige Brettspieltage- und abende (ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so viele Brettspiele gespielt, wie in diesem Jahr)
– viele gewonnene Kneipenquizze
– Podcast-Aufnahmen und Cthulhu-Rollenspiel-Runden
– ruhiges Weihnachten mit “Familienfeier” bei Nina

Getränke des Jahres?
– Kaffee mit aufgeschäumter Sojamilch
– Energy Drinks

Essen des Jahres?
– Brot und Rührei
– Pizza

Bücher des Jahres?
(Werbung, da Amazon-Affiliate-Links)
Sophie Passmann: Alte, weiße Männer. Ein Schlichtungsversuch
Julian Laschewski: Nur in meinem Kopf

Comics des Jahres?
– Ines Korth: The Two Sisters. A Murder Ballad
– Daniela Schreiter: Schattenspringer 3. Spektralfarben

Filme des Jahres?
– Spider-Man: Into the Spider-Verse
– Klaus
– Frozen 2
– Joker

TV-Serien des Jahres?
– Der dunkle Kristall: Ära des Widerstands
– BoJack Horseman (Staffel 6)
– Mad Men
– Love, Death & Robots

Games des Jahres?
– Blacksad: Under The Skin
– Two Point Hospital

Vorherrschendes Gefühl für 2020
Motivation

Hamburger Dom

Vorsätze

Ein paar Vorsätze fürs neue Jahr dürfen nicht fehlen:

  • Ich möchte einen richtigen Urlaub in 2020 machen, der nur meiner persönlichen Erholung und Unterhaltung dient. Kein Zwischendurcharbeiten, keine Termine, kein To-Do-Plan.
  • Ich möchte andere Medien wie Video und Podcast ausprobieren. Ich bin in dieser Hinsicht ein Feigling und will das endgültig überwinden.
  • Ich möchte nächstes Jahr wieder mehr Zeit der Illustration widmen und Messen besuchen.

So, Ende mit 2019! Bald beginnt das neue Jahr:
Ich wünsche euch einen guten Rutsch und möget ihr eure Pläne und Wünsche in 2020 voller Motivation angehen!

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